Wahrscheinlich war „Veränderung“ schon vorher mein Thema, ohne dass es mir überhaupt bewusst war. Anders ist kaum zu erklären, dass ich seither überall und ständig Veränderungen und Verwandlungen wahrnehme. Ich habe versucht, ein wenig davon in Form von Gedichten und Notizen festzuhalten.

Ich bin nahezu planlos ins „Abenteuer Amerika“ gestolpert und habe mich von den Eindrücken und Erlebnissen mitreißen, einfangen, überwältigen lassen.
Und es war überwältigend.
Um den dritten Tag herum hatte ich einen Naturschock. Diese endlose Weite …! Die unermessliche Ausdehnung der Gebirge, Ebenen, Schluchten …! Die wundersamen Eigenheiten an Gestalt und Formen und Farben …! Und dann die Vorstellung, wie diese Landschaften entstanden sind: durch mächtige Naturgewalten - aber auch durch die leise und fast unmerkliche Wirkung von Wind und Wetter, über Jahrmillionen hinweg …
Die Berge: Symbol für Festigkeit und Bestand. Und für beständigen Wandel.
Da war es wieder: Mein Thema.

Die Schreibwerkstatt hat mich außerdem zu einer Erzählung inspiriert, die gerade am Entstehen ist und natürlich auch etwas mit dem Thema (Ver-)Wandlung zu tun hat.
Und überhaupt habe ich dies alles hier nur notiert, um anzukündigen, dass es jetzt wochenweise Gedichte und Gedanken zu eben diesem Thema geben wird; ich werde sie nach und nach immer am Montag in der Rubrik „Gedichte“ posten.